von Esmagül Agpolat (10a) und Willow Michelle Grob (10c)

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler der Sekundarschule,
kennt ihr das? Ihr müsst unausgeschlafen zur Schule? Wir, die Klasse 10a und die 10c, haben uns mit diesem sehr aktuellen Thema im Deutschunterricht befasst und werden euch einige Folgen von zu wenig Schlaf und Tipps, wie ihr besser schlafen könnt, hier vorstellen.

Negative Auswirkungen die durch Schlafmangel verursacht werden sind zwei Erkrankungsarten zuzuordnen.
Zu den psychischen Erkrankungen, die durch Schlafmangel verursachte werden können, zählen Depressionen, Angstzustände, Abhängigkeitserkrankungen und Aggressionen. Weiter führt zu wenig Schlaf zu verringerter Gedächtnisleistung bis hin zu Konzentrationsproblemen. Durch die genannten psychischen Folgen können wir uns nicht mehr zu 100% im Unterricht konzentrieren und die Lernfähigkeit wird verringert.
Zum anderen können wir physische Erkrankungen wie Infektionen, Bluthochdruck, Diabetes, Kopfschmerzen, Magen-Darm Störungen und Fettleibigkeit erlangen.

Jetzt hast du viel über die negativen Auswirkungen gelernt.

 

Kommen wir zu den positiven Seiten des Schlafes. Unser Körper braucht den Schlaf nämlich viel dringender, als wir denken. Warum das so ist, erklären wir euch jetzt. Während wir schlafen und uns erholen, repariert unser Körper unsere Organe. Es finden Aufbau- und Abbauprozesse statt. Unser Gehirn arbeitet auf Hochtouren. Es verarbeitet unter anderem die Erlebnisse des Tages. Es werden Antikörper gebildet, die unsere Immunabwehr stärken. Die geistige Erholung findet statt und die Leistungsfähigkeit wird erhöht. So könnt ihr eure Vokabeln besser lernen und merken. Für alle die, die jung bleiben möchten, haben wir noch eine positive Nachricht. Die Alterung wird verlangsamt!
Wenn ihr jetzt wissen möchtet wie viel Schlaf ihr benötigst, dann passt jetzt gut auf.
Fakt ist, dass man als Kind oder Jugendlicher mehr Schlaf benötigt als eine erwachsene Person. Wenn ihr zwischen 10-13 Jahre alt seid, benötigt ihr durchschnittlich 10 Stunden Schlaf. Wenn ihr allerdings zwischen 14-18 Jahre alt seid, genügen euch auch nur acht Stunden.

Wenn ihr Probleme dabei habt einzuschlafen oder allgemein einen besseren Schlafrhythmus haben möchtet, folgen hier noch ein paar Tipps:

  1. Versucht tagsüber aktiv zu sein und bewegt euch viel.
  2. Ihr solltet in einem dunklen Raum schlafen und auf Handys, Fernseher und andere technischen Geräte verzichten, denn ihr bläuliches Licht stört eure innere Uhr und erschwert das Einschlafen
  3. Versucht regelmäßig zur gleichen Zeit schlafen zu gehe

Jetzt habt ihr viel über den Schlaf und seine Wichtigkeit gelernt. Hoffentlich konnten wir euch helfen und ihr könnt einen erholsamen Schlaf haben.

Quelle: Seedorf, Karla: Informative Texte im Deutschunterricht, Verlag an der Ruhr. S. 43 - 47
Bildquelle: pixabay.com

 

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