Aktuelles aus dem Schulleben
School Running Challenge #2
von S. Lausberg
Die zweite Woche der School Running Challenge ist beendet und das gute Wetter hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass 121 Schüler*innen, Lehrer*innen und I-Kräfte innerhalb einer Woche 1.396km gelaufen sind. Astrein!
Insgesamt sind wir bereits 2.367km weit gekommen und das Nordkap ist tatsächlich nicht mehr weit entfernt.
Auf unserer virtuellen Reise sind wir nun in Lappland angekommen. Genauer gesagt in einem finnischen Nationalpark im Äkässaivo Wald. Hier mal eine genaue Beschreibung auf der dazugehörigen Seite:
"Äkässaivo, jäätikköjokien kuluttama kanjoni kallioseinämineen ja saivon viereinen seitakivi sijaitsevat Äkäsjoen varrella kymmenisen kilometriä Äkäslompolosta pohjoiseen."Hört sich spannend an, oder? Das Wasser des Sees soll jdenfalls sehr, sehr, sehr, sehr klar sein.
Irgendwie klar war natürlich auch, dass sich in der Karnevalshochburg Wetter/Ruhr nur sehr wenige verkleidet auf einen Lauf eingelassen haben. Immerhin wurden ein sonderbares Häschen und ein lausiges Schwein gesichtet. Dafür gab es natürlich (4.000) Extra-Meter.
Die letzte Etappe liegt nun noch vor uns und die paar läppischen (ca. 1.000.000) Meter bis in den höchsten Norden sollten doch noch zu schaffen sein.
Geht raus und rennt, walkt und joggt - gemeinsam bekommen wir das locker hin!
Distanzunterricht an der Schule am See
Von Leon (8a)
Wetter. Für die Schüler und Schülerinnen der Sekundarschule begann der Schulstart nach den Weihnachtsferien mit Distanzunterricht und technischen Problemen. Nach drei Tagen waren die technischen Probleme behoben und es lief zumindest seitens der Schule alles reibungslos.
Schon im Sommer bekam jeder Schüler seine eigene Schulmailadresse. Hiermit konnte man sich mit Smartphone, Tablet oder PC auf der digitalen Plattform IServ anmelden und z. B. an Videokonferenzen teilnehmen.
Am Montag nach den Ferien waren die Server aber überlastet und Videokonferenzen fanden nicht statt. Deshalb stellten die Lehrer ihre Aufgaben ins Aufgabenmodul und standen im Messenger für Fragen zur Verfügung. Die Ergebnisse sollten anschließend von den Schülern im Aufgabenmodul hochgeladen werden. In jeder Unterrichtsstunde wurde die Anwesenheit kontrolliert. Diese Arbeitsweise wurde auch so beibehalten.
Mindestens einmal am Tag findet zudem in vielen Klassen inzwischen eine Videokonferenz statt und in der restlichen Zeit muss jeder Schüler alleine die Aufgaben bearbeiten.
Die Anfangsschwierigkeiten und technischen Probleme waren zwar nach ein paar Tagen behoben, aber an das Lernen auf Distanz, das nach dem ganz normalen Stundenplan stattfindet, mussten sich die Schüler erst gewöhnen.
Halbjahreszeugnisse mit Maske
von J. Piel
Eine coronabedingt ungewöhnliche Zeugnisübergabe erlebten die Schülerinnen und Schüler am Freitag, den 29.01.2021: Veranstalten die Klassen normalerweise ein Frühstück oder zelebrieren den Zeugnistag auf andere Weise, wurden aus Infektionsschutzgründen nun jeweils zwei Klassen im 30 min –Takt auf den Schulhof gebeten. Dort sollten sie die Zeugnisse von ihren Klassenleitungen an der frischen Luft ausgehändigt bekommen. Der noch aus Präsenzunterrichtszeiten zweigeteilte Schulhof bot hier gute Voraussetzungen, die Klassen auf Abstand zu halten.
Das Wetter machte diesem Plan jedoch einen Strich durch die Rechnung, so dass die Übergabe kurzerhand in die Mensa verlegt wurde: Die eine Klasse rechts, die andere links. Platz genug gab es auch hier allemal. Zusätzlich zu Abstand und Masken sorgte eine weitere Maßnahme für den Infektionsschutz: Seit neuestem ist die Lüftungsanlage der Mensa mit einem UV-Filter ausgestattet.
Fazit: Infektionsschutz: 1 +, Fun Faktor: 5-
Wir bestellen in einer spanischen Buchhandlung
von Josephine M.
Wir, der Spanischkurs der Klasse 7, haben in einer spanischen Buchhandlung bestellt! Jetzt fragt man sich, wieso in Spanien?
Wir haben erstmal versucht, hier in Deutschland in einer Buchhandlung zu bestellen. Leider gab es da keine spanischen Weihnachtsbücher. Dann haben wir bei Amazon geschaut. Doch da konnte man die Bücher nicht von innen sehen. Also hatte Frau Schwarzkopf die Idee, dass wir in Spanien in einer Buchhandlung bestellen. Frau Schwarzkopf hat dann die Buchhandlung Librería El Búho (Der lesende Uhu) in Oviedo ausgesucht.
Wir haben dann ein Arbeitsblatt bekommen, das anschließend in die spanische Buchhandlung geschickt werden sollte. Das sollten wir auf Spanisch schreiben! In der nächsten Spanischstunde hat uns dann Frau Schwarzkopf mitgeteilt, dass eine Frau, die Sara heißt, uns Fotos von Weihnachtsbüchern geschickt hat.
Frau Schwarzkopf hatte die schon über IServ an uns weitergeleitet und wir haben uns riesig darüber gefreut!
Wir haben dann wieder ein Arbeitsblatt bekommen, auf dem wir der Frau Sara geschrieben haben, dass wir uns sehr bedanken und die Bücher sehr gerne bestellen wollten.
Wir haben drei Bücher bestellt: Oso patoso (Der tolpatschige Bär), Cómo atrapar a un elfo (Wie man einen Elf fängt) und La Navidad de Ernesto y Celestina (Das Weihnachtsfest von Ernesto und Celestina). Wir haben alle drei Bücher 20-mal bestellt, weil es nicht nur unseren Spanischkurs gibt.
Und dann haben wir die Bücher zusammengezählt - und als wir den Preis sahen, waren wir sehr erschrocken!
Frau Schwarzkopf hat uns daraufhin gesagt, dass sie den Förderverein angeschrieben hat. Frau Songalama hat auf die Nachricht geantwortet und gesagt, dass der Förderverein sehr begeistert war und die Bücher alle bezahlen würde. Wir waren alle sehr erstaunt und fröhlich, weil es eine sehr hohe Summe war!
Eine Woche danach haben wir uns alle im Selbstlernzentrum getroffen und auch Frau Songalama kam.
Doch dann kam der Augenblick, wo wir das Paket mit den Büchern ausgepackt haben!!!
Frau Songalama hat dann noch Fotos gemacht, damit wir vielleicht in die Zeitung kommen. Wir haben uns alle sehr gefreut und haben auch in den Büchern schon ein wenig gelesen.